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Buch - Beschreibung

aus unserer Buchdatenbank

 

 
  Autor:

Zsuzsanna E. Budapest

 

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  Titel: Herrin der Dunkelheit - Königin des Lichts
Das praktische Anleitungsbuch für die neuen Hexen
 
 
  Verlag:

Schirner Verlag

 
  ISBN:

978-3-89767-500-1

 
  Preis:

€A 13,40 / €D 12,95 /SFr 23,60

 
 
  BS-Ausgabe:

227

 
 

Buchcover

 
 
   

Beschreibung zum Buch

 
   

Zsuzsanna E. Budapest, geboren in Budapest, verließ Ungarn 1956 und emigrierte nach Studienaufenthalten in Innsbruck und Wien schließlich in die Vereinigten Staaten. In die Hexentradition wurde Zsuzsanna Budapest von ihren eigenen Vorfahrinnen in Ungarn eingeweiht. Ihr Verständnis einer weiblichen Spiritualität wurde zum Zündfunken einer "Feministischen Spiritualität", die Spiritualität und Politik als zwei Seiten derselben Medaille erkannte und so die Frauenbewegung nachhaltig beeinflusste.

Das vorliegende Buch erschien erstmals in englischer Sprachen unter dem Titel "The Feminist Book of Light and Shadow", und war das erste Werk zur weiblichen Spiritualität das veröffentlicht wurde. Bis heute ist es das Standardwerk über die dianische Hexentradition, und vor kurzem in dieser überarbeiteten Auflage neu erschienen. Einer der Schwerpunkte ist die Beschreibung von Zeremonien und Festen zur Ehren der Göttin, Anleitung zur Gründung von Hexenkonventen und eine Einführung in Verständnis und Heilkraft von Magie und Ritualen. Was dieses Buch jedoch sehr klar von anderen unterscheidet ist die Bezugnahme und intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte der weiblichen Spiritualität, die gekennzeichnet ist von der systematischen Zerstörung durch patriarchale Kräfte, in der Vergangenheit in Gestalt von gewalttätigen Eroberern, in heutiger Zeit durch nicht weniger machtvolle etablierte Institutionen und Gesellschaftsordnungen. Denn es war nicht immer so. Aus den ältesten Überlieferungen geht hervor, dass die Verehrung weiblicher Gottheiten lange vor den patriarchalen Religionen verbreitet war, da die Schöpfung an sich, in Analogie zum Gebärvorgang, als weiblich angesehen wurde. Zsuzsanna Budapest ist in der Aufarbeitung dieses Themas schonungslos, ihr feministischer Ansatz und ihre ehrliche Betrachtung und Konsequenz daraus, macht Mut, macht aber auch böse. - Die Männer deshalb, da sie selten einer so offensiven verbalen Abrechnung vom anderen Geschlecht ausgesetzt werden, und sich teilweise selbst nicht mehr mit eingefahrenen patriarchalen Strukturen identifizieren können. - Und Frauen sowieso, denn Verfolgung, Unterdrückung, Versklavung und Vernichtung von Frauen, auf physischer, psychischer und spiritueller Ebene, hatte in der Inquisition nur einen der tragischen Höhepunkte, hat aber bereits Jahrtausende davor begonnen, und ist noch immer nicht zu Ende.

Aus diesem Buch erschien ein Buchauszug im Bewusst Sein 227:
    Buchauszug aus Bewusst Sein 227
 

 
 


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