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Buch - Beschreibung

aus unserer Buchdatenbank

 

 
  Autor:

David Ash
Peter Hewitt

 

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  Titel: Die Wissenschaft der Götter
Zur Physik des Übernatürlichen
 
 
  Verlag:

Zweitausendeins Verlag

 
  ISBN:

3-86150-262-3

 
  Preis:

€ 10,- / € 9,80 / SFr 15,-

 
 
  BS-Ausgabe:

143

 
 

Buchcover

 
 
   

Beschreibung zum Buch

 
   

Der wissenschaftliche Skeptizismus hat in der Geschichte eine wichtige Rolle bei der Überwindung des Aberglaubens und religiöser Ängste gespielt. Dem modernen wissenschaftlichen Denken, das die Existenz alles Nichtmateriellen leugnet, bieten die Autoren neue Zugangsweisen zu den noch unergründlichen Bereichen der physikalischen Welt an.

Auf bisher unerklärliche Phänomene findet man in diesem Buch eine auch für Laien nachvollziehbare, physikalische Antwort. Das theoretische Modell der beiden Autoren basiert auf der Arbeit Lord Kelvins (1842-1904), der zwar in der Wärmelehre verewigt wurde, dessen Wirbeltheorie jedoch verdrängt wurde. Kelvins Theorie besagt, dass Energie das kleinste gemeinsame Vielfache des Universums ist, Materie also nichts weiter als verwirbelte Energie sein kann. Der Wirbel scheint das fehlende Glied in den heutigen Mutmassungen über das physikalische Weltall zu sein. Gleichzeitig liefert er den Schlüssel zum Verständnis des Nichtphysikalischen.


<b>Textauszüge:</b>

Der Wirbel ist der letzte Nagel zum Sarg des Materialismus.
Was ist Materie? Und warum verhält sie sich so, wie sie es tut? In der traditionellen Naturphilosophie wurde angenommen, daß sich die Eigenschaften der Materie aus einer zugrundeliegenden materiellen Substanz ergeben würden, die inaktiv und widerstandsfähig gegen Veränderung ist.
Kelvin schlug die erste Bresche. Mit dem Wirbel war er in der Lage, viele Aspekte von Materie zu erklären. Es war nicht länger notwendig, anzunehmen, daß die Eigenschaften der Materie von irgendeinem materiellen Stoff herrührten. Sie entsprangen der Wirbelbewegung. Aber Kelvins Wirbel erforderte noch immer den Äther - eine materielle Substanz.
Der Energiewirbel befreit uns völlig von der Frage des Materials. Er entspricht Einsteins Aussagen, indem er zeigt, daß Materie reine Energie ist, die sich als Substanz tarnt. Der Wirbel erklärt alle Eigenschaften von Materie. Es ist keine Materie mehr erforderlich, um das physikalische Universum zu untermauern.
Materie stellt sich uns nicht als das dar, was sie wirklich ist. Wir benutzen die Redewendung ,,hart wie Stein". Aber unsere Sinne täuschen uns. Steine, obwohl real, sind weit davon entfernt, fest zu sein. Materie ist hauptsächlich leerer Raum mit einigen Teilchen, die in ihm herurnflitzen. Wenn diese Teilchen nichts anderes als Wirbelbewegung sind, dann sieht die Sache wohl so aus, daß es in der Materie außer Bewegung nicht viel gibt.
Durch den Wirbel wird die Sichtweise von MystikerInnen und WissenschaftlerInnen in Übereinstimmung gebracht. MystikerInnen haben schon immer angenommen, daß die Welt ohne Substanz ist. Jahrhunderte vor Kelvin beschrieb Buddha Materie als Strudel in einem lebhaften Strom. Yogi-Philosophen erkannten daß Â»Materie... nichts als ein Wirbel von Energie ist«. Im Osten wird seit Jahrtausenden gelehrt, daß die Welt nichts als eine Illusion ist - die Illusion von maya. Der Wirbelbegriff zeigt, wie die Illusion zustandekommt.

Das Universum scheint nach seinen eigenen Gesetzen zu existieren. Es vermittelt den Eindruck, daß es vollständig unabhängig ist und sich selbst aufrechterhält. Der Wirbel stellt diese Feststellung des gesunden Menschenverstands grundsätzlich in Frage.
Der Wirbel untergräbt die Vorstellung von einer materiellen Substanz, die als eine unabhängige Realität existiert. Er zeigt, wie alles - einschließlich Materie, Raum und Zeit - aus Energie ersteht.
Was aber ist Energie? Im Energiewirbel bewegt sich kein Ding.
Diese ursprüngliche Energie ist nichts als Bewegung.
In diesem neuen Schema der Dinge ist nicht Materie, sondern Bewegung die Realität, die dem Universum zugrundeliegt. Es gibt im Universum nirgendwo etwas Konkretes. Es gibt keine zugrundeliegende Materie. Bewegung ist die einzige Realität.
Das ist ein verblüffender Gedanke. Die meisten Leute stellen sich vor, daß unsere Welt aus substantiellen Dingen besteht, die sich bewegen. In Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall. Bewegung existiert zuerst und an vorderster Stelle. Alles im physikalischen Universum bezieht sich auf die Lichtgeschwindigkeit, die selbst ein Maß für Bewegung ist. Pure Bewegung erschafft unsere Welt, Licht und Wärme, Wind und Regen, Bäume und Berge und das Lachen spielender Kinder.
Aber was kann diese Bewegung sein? Kann es Bewegung geben, wenn es nichts gibt, das sich bewegen kann? In dieser ursprünglichen Bewegung gibt es nichts Konkretes. Es ist Bewegung ohne irgendeine Substanz darin. Diese Bewegung scheint eine Abstraktion zu sein. Könnte es sein, daß die Bewegung, auf der das Universum aufgebaut ist, eine abstrakte Realität ist? Könnte es einfach nur die Idee von Bewegung sein? Ist das Universum nichts als die Vision von Bewegung, ein reiner Akt der Vorstellungskraft?
Wenn die Bewegung, die der Energie zugrundeliegt, ein Akt purer Vorstellungskraft ist, dann ist jedes Materieteilchen lediglich in die Existenz gedacht. Jedes Teilchen von Energie und Super-Energie ist nichts als eine Idee.
Nachdem wir das Konzept von Materie ausgeschlossen haben, führt uns das zu der Schlußfolgerung, daß das ganze Universum eine riesige sich entfaltende Vision ist. In den Worten von Michael Faraday: "Es ist alles ein Traum." Das ganze Universum ist nichts als ein Traum.

 
 


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