Lexikon

Kampfkünste
Es erscheint zunächst überraschend, daß nicht wenige der sonst so sanften Esoteriker die eine oder andere traditionelle Form des Kampfes üben. An Nutzanwendung im täglichen Lebenskampf denken die Übenden dabei kaum, die K. werden mehr als Mittel zur Schulung der Konzentration und zur Harmonisierung von Körper und Geist betrachtet. Was fasziniert, ist also nicht die Fähigkeit, unter Umständen Gewalt auszuüben, sondern die psychischen Voraussetzungen, die der (ritualisierte) Zweikampf in den K. erfordert. --> Aikido, --> Capuera.

Quelle: Rainer Kakuska, “Der Esoterik-Leitfaden” Heyne Verlag (siehe “Bücher”)